Haus & Grund empfiehlt: Schreiben Sie an Ihre Abgeordneten
Christoph Schöll: Den Politikern die Sorgen angesichts des Gas- und Ölheizungsverbots schildern
Die öffentliche Debatte über die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) unter dem Schlagwort „Öl- und Gasheizungsverbot“ führt deutschlandweit zu vielen Rückfragen von Haus & Grund-Mitgliedern und einer Vielzahl verunsicherter Eigentümer.
Haus & Grund hat jetzt eine Initiative gestartet mit der Empfehlung an betroffene Mitglieder, einen Brief zur eigenen Lage an ihre Wahlkreis-Bundestagsabgeordneten zu schreiben, damit die Rückmeldung die richtigen Adressaten erreicht. Darauf macht Christoph Schöll, Vorsitzender des Eigentümerverbandes in Koblenz und auf Landesebene, aufmerksam.
In dem Aufruf heißt es: Sie haben Sorge, die Kosten, die aufgrund des Gesetzesentwurfes ab 2024 auf Sie zukommen könnten, nicht tragen zu können? Sie haben eine Immobilie, die als Altersvorsorge gedacht war und haben nun Angst diese zu verlieren? Jemand in Ihrer Familie ist von dem Entwurf betroffen und Sie möchten diesen Fall schildern? Oder leben Sie zur Miete und wissen, dass der Entwurf auch für Mieterinnen und Mieter erhebliche Kostensteigerungen bedeuten kann? Dann, so steht es auf der Internetseite von Haus & Grund, sollte man dies direkt den Politikerinnen oder Politikern mitteilen, die die Menschen in Berlin vertreten.
Jeder Einzelfall ist wichtig, erklärt Christoph Schöll. Für jedes Zuhause, jeden Eigentümer und jeden Mieter ist das von Bedeutung.
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, findet ausführliche Informationen dazu im Internet auf der Seite www.hausundgrund.de/brandbrief. Hier wird auch ein Briefentwurf zum Downloaden angeboten.